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Wilzenberg-Hußweiler/Oberbrombach

Windkraftstreit kommt nicht zur Ruhe: Wilzenberg-Hußweiler will in die Berufung gehen

Von Axel Munsteiner
Seit einigen Tagen ist ein Teil des Zufahrtsweges zum Standort der geplanten Windräder auf der Nockenthaler Höhe abtrassiert. Die Kreisverwaltung will dagegen nicht vorgehen.  Foto: Axel Munsteiner
Seit einigen Tagen ist ein Teil des Zufahrtsweges zum Standort der geplanten Windräder auf der Nockenthaler Höhe abtrassiert. Die Kreisverwaltung will dagegen nicht vorgehen. Foto: Axel Munsteiner

Im Rechtsstreit mit dem Landkreis um den Bau zweier Windräder auf ihrer Gemarkung soll nach dem Willen der Ortsgemeinde Wilzenberg-Hußweiler das letzte Wort noch nicht gesprochen sein. Die Kommune, die sich gegen die Umsetzung des Vorhabens wehrt, hat fristgemäß vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) Koblenz Antrag auf Berufungszulassung gestellt.

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Zuvor hatte. wie in der NZ bereits berichtet – im Juni das Verwaltungsgericht die Klage der Ortsgemeinde gegen die vom Kreis erteilte Genehmigung zur Errichtung zweier Anlagen durch die Firma WEAG Future Energies AG (Neumagen-Dhron) abgewiesen. Aktuell sorgen Absperrbänder im Bereich der Zufahrt zur künftigen Windkraftbaustelle auf der Nockenthaler Höhe ...