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Herrstein

Neue Gold- und Silberschmiede-Gesellinnen bestehen alle mit „Sehr gut“

Von Karl-Heinz Dahmer
Viel Lob gab es bei der Freisprechungsfeier in der Galerie Handwerk für die vier frischgebackenen Gold- und Silberschmiedinnen und die zwei neuen Edelsteinfasser-Gesellinnen. Aber auch mit kritischen Worten angesichts einer beruflichen Zukunft, in der es viele Herausforderungen zu bewältigen gibt, wurde nicht gespart. Foto: Hosser
Viel Lob gab es bei der Freisprechungsfeier in der Galerie Handwerk für die vier frischgebackenen Gold- und Silberschmiedinnen und die zwei neuen Edelsteinfasser-Gesellinnen. Aber auch mit kritischen Worten angesichts einer beruflichen Zukunft, in der es viele Herausforderungen zu bewältigen gibt, wurde nicht gespart. Foto: Hosser

Als Strafverteidigerin hätte Manuela Schmitt eine gute Figur gemacht: „Das Urteil kann nach langer Prüfung nur lauten: Freispruch“, beendete die Vorsitzende des Prüfungsausschusses für Gold- und Silberschmiede am Samstag ihr Plädoyer für vier neue Gold- und Silberschmiede und zwei neue Edelsteinfasser in der Galerie Handwerk. Dort drängten sich Vertreter aus Wirtschaft und Politik auf kleinem Raum und schauten zu, wie die sechs jungen Frauen von Schmitt „freigesprochen“ wurden – im Handwerk heißt das, dass Azubis ihre Prüfung bestanden haben und jetzt Gesellinnen sind. In der Galerie erhielten sie ihre Zeugnisse und die Gesellenbriefe und stellten ihre Arbeiten vor.

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Alle haben ihre Prüfungen mit „sehr gut“ abgeschlossen, lobte Gerd Zimmermann, der Leiter der Berufsbildenden Schule Idar-Oberstein (Harald-Fissler-Schule) – das sei in früheren Klassen nicht immer so gewesen: „In der Vergangenheit war die Motivation nicht immer sehr hoch.“ Doch jetzt fängt die Zukunft an, und die beschrieb Zimmermann mit kurzen ...