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Hoppstädten-Weiersbach

Hoppstädten-Weiersbach: Arnold Meiborg gelang vor 50 Jahren ein überraschender Coup

Von Axel Munsteiner
Arnold Meiborg wurde 2018 eine bemerkenswerte Ehre zuteil: Die neue Sporthalle auf dem Umwelt-Campus wurde nach dem früheren Ortsbürgermeister von Hoppstädten-Weiersbach benannt._ Foto: Axel Munsteiner (Archiv)
Arnold Meiborg wurde 2018 eine bemerkenswerte Ehre zuteil: Die neue Sporthalle auf dem Umwelt-Campus wurde nach dem früheren Ortsbürgermeister von Hoppstädten-Weiersbach benannt._ Foto: Axel Munsteiner (Archiv)

1969 erfolgte nicht nur per landesgesetzlicher Regelung die alles andere als unumstrittene Zusammenlegung der vorher selbstständigen Dörfer Hoppstädten und Weiersbach, sondern damals trat dort auch ein Mann sein Amt an, der maßgeblich die Entwicklung der Doppelgemeinde prägte, in der sich mehrere Industriebetriebe ansiedelten und die 1996 Hochschulstandort wurde. Die Rede ist von Arnold Meiborg, der vor 50 Jahren seine kommunalpolitische Karriere startete und Ortsbürgermeister von Hoppstädten-Weiersbach wurde – ein Posten, den er bis 2004 innehatte.

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Als bis dahin politisch nahezu unbeschriebenes Blatt war Meiborg zusammen mit der von ihm angeführten CDU-Liste ein Erfolg gelungen, „der fast einer Revolution gleichkam“, wie sich der heute 82-Jährige zurückerinnert. Bei den Kommunalwahlen 1969 errang die völlig neu formierte CDU-Mannschaft 8 von insgesamt 15 Sitzen im Gemeinderat. CDU errang absolute Mehrheit Dabei ...