Wilfried Schmickler bei den Rommersdorf Festspielen: Ein Knotterer und Poet zugleich
Von Angela Göbler
Kabarettist Wilfried Schmickler servierte in der Abteikirche in Rommersdorf alles andere als leichte Kost.Foto: Angela Göbler
Manchmal ist sich Wilfried Schmickler ganz sicher: Irgendwo hinter der Kulissen der Welt hockt ein irrer Strippenzieher und lässt die Puppen durch Absurdistan tanzen. Und wer nicht abgehängt werden will, tanzt mit: „Deutschland ist im Aufbruch, aber wohin und wann geht’s los?“, fragt sich der Politkabarettist, der nun bei den Rommersdorfer Festspielen zu Gast war.
Lesezeit: 2 Minuten
„Kein Zurück“, so lautet nicht nur seine Parole, sondern auch der Titel seines aktuellen Soloprogramms, und darin geht Schmickler in gewohnt bissiger Art denen an den Kragen, die sich sonst gerne über jeden Zweifel erhaben fühlen. Zwar sieht sich Schmickler als „rot-grün-verseuchter Gutmensch“ nicht in der Rolle des Märtyrers, aber ...
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