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Vettelschoß

Vorstandsuche in Vettelschoß gestaltet sich als zäh: Verein hofft auf Rettung in letzter Minute

Von Simone Schwamborn
Sportlich läuft es sehr gut. Die Vettelschoßer bilden eine Spielgemeinschaft mit St. Katharinen, hier in Blau beim 1:1-Unentschieden gegen den SV Roßbach/ Verscheid (rot), das der ersten Mannschaft im November die Herbstmeisterschaft in der Fußball-Kreisliga A Westerwald/Wied brachte. Momentan liegt das Team vor dem letzten Spieltag mit zwei Punkten Vorsprung auf Platz 1 der Tabelle.  Foto: Jörg Niebergall (Archiv)
Sportlich läuft es sehr gut. Die Vettelschoßer bilden eine Spielgemeinschaft mit St. Katharinen, hier in Blau beim 1:1-Unentschieden gegen den SV Roßbach/ Verscheid (rot), das der ersten Mannschaft im November die Herbstmeisterschaft in der Fußball-Kreisliga A Westerwald/Wied brachte. Momentan liegt das Team vor dem letzten Spieltag mit zwei Punkten Vorsprung auf Platz 1 der Tabelle. Foto: Jörg Niebergall (Archiv)

Mit einem Brandbrief hat sich der Sportverein (SV) Vettelschoß-Kalenborn vor Kurzem an seine Mitglieder gewandt. Wenn niemand im Vorstand mitarbeiten will, wird der Verein aufgelöst. Inzwischen zeichnet sich jedoch ein Lichtstreif am Horizont ab, dass das Aus des Vereins mit mehr als rund 950 Mitgliedern noch abgewendet werden kann.

Lesezeit: 3 Minuten
„Eigentlich müssten jetzt so langsam die Planungen für das 100-jährige Bestehen im Jahr 2024 beginnen, aber es ist fraglich, ob der SV diese Feier noch erlebt“, stand in dem von Mike Fuchs veröffentlichten Brandbrief, den er unter anderem im Schaukasten der Sporthalle aushing. Die prekäre Situation liege weniger an der ...