Vater und Sohn teilen dieselbe Leidenschaft: Franz-Josef und Philipp Pollmanns sammeln alte Traktoren, Werkzeuge aus dem Weinbau und andere historische Dinge. Die unzähligen Exponate, darunter auch etliche aus dem früheren Ofen- und Textilmuseum in Kürrenberg, gibt es ab sofort im Moselland-Museum der Familie Pollmanns in Ernst zu sehen.Foto: Christoph Bröder
Etwa 15 Monate Bauzeit liegen hinter Familie Pollmanns, wenn sie am Freitag ihr Moselland-Museum in Ernst offiziell eröffnet. Auf vier Etagen mit insgesamt 1600 Quadratmetern Ausstellungsfläche gibt es für Besucher mehr als 20 Traktoren, vieles zur Geschichte des Weinbaus und Einblicke in das Leben der 50er- und 60er-Jahre zu sehen. Alles möglichst mit regionalem Bezug. Bis es so weit war, mussten allerdings 2940 Kubikmeter Erde während des Baus bewegt werden.
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„Die Idee zum Museum stammt von meinem Vater, er hat über die vergangenen 15 Jahre einige Traktoren gesammelt“, erklärt Philipp Pollmanns. Irgendwann kam dem Ernster Hotelier Franz-Josef Pollmanns schließlich der Gedanke, die alten Fahrzeuge auch mal auszustellen. „2011 sind wir in ein Winzerhaus in Ernst umgezogen, dort war das Erdgeschoss ...
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Bis das Museum so dastand, wie es jetzt zu sehen ist, hat sich einiges getan. Seit dem Baubeginn am 28. September 2015 wurden 3273 Tonnen Lava beim Unterbau und bei den Außenanlagen verbaut.
Hinzu kommen 1100 Tonnen Beton, 42 Tonnen Baustahl, 300 Tonnen Naturstein und 260 Kubikmeter Holz. Entstanden ist eine Ausstellungsfläche von 1600 Quadratmetern auf vier Ebenen. Im November 2016 war das Museum fertig. cbr