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Niederfischbach

Tierpark Föschbe: Neu geborene Lämmchen sind seltene Haustiere

Von Peter Seel
Nachwuchs bei den alten Haustierrassen im Tierpark Niederfischbach: Luisa Weiche (l.) mit ihrem Walachenlamm Paulchen, das sie großzieht. Nathalie Wien zeigt das Junge einer Thüringer Waldziege, die Zootierpfleger-Azubis Lukas Hensel (l.) und Leon Kühne zwei weitere Lämmchen des Walachenschafs.  Foto: Peter Seel
Nachwuchs bei den alten Haustierrassen im Tierpark Niederfischbach: Luisa Weiche (l.) mit ihrem Walachenlamm Paulchen, das sie großzieht. Nathalie Wien zeigt das Junge einer Thüringer Waldziege, die Zootierpfleger-Azubis Lukas Hensel (l.) und Leon Kühne zwei weitere Lämmchen des Walachenschafs. Foto: Peter Seel

Sie sind ja wirklich süß und knuffig, die neu geborenen Lämmchen im Tierpark Niederfischbach. Nicht nur, wenn man sie streichelt oder auf dem Arm hält – auch wenn man ihnen nur zuschaut, wie sie herumspringen und auf wackligen Beinchen herumtapsen und blöken: Einfach nur zum Knuddeln. Das finden derzeit auch viele Gäste, die den Park im Kesselbachtal besuchen. Doch der Nachwuchs bei Thüringer Waldziege und Walachenschaf ist nicht nur eine Attraktion für die Besucher, ist nicht nur schön anzusehen und zu streicheln – die flauschigen Wonneproppen sind auch Teil eines Programms im Tierpark, bei dem es darum geht, seltene, vom Aussterben bedrohte alte Haustierrassen zu retten.

Lesezeit: 4 Minuten
So gibt es von den Walachenschafen weltweit nur noch einen Bestand von 400 bis 500 Tieren, schätzt Tierparkchef Peter Merzhäuser. Drei Lämmchen dieser Rasse sind vor vier Wochen im Park geboren worden. „Diese Tiere waren in früheren Jahrhunderten sehr begehrte Haustiere“, erklärt Merzhäuser weiter, „weil sie robust sind und auch ...