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Hachenburg/Nauroth

Peter Klöckner für Resolution zum Nauberg

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Landesumweltministerin Ulrike Höfken bescheinigt dem Wald im Nauberg „herausragende ökologische Eigenschaften“.  Foto: Naturschutzinitiative/Harry Neumann
Landesumweltministerin Ulrike Höfken bescheinigt dem Wald im Nauberg „herausragende ökologische Eigenschaften“. Foto: Naturschutzinitiative/Harry Neumann

Ungewöhnlich viele Zuhörer fanden am Dienstagabend den Weg in die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses der Verbandsgemeinde Hachenburg. Das hatte vor allem einen Grund: den Tagesordnungspunkt 6, in dem es um den möglichen Basaltabbau am Nauberg ging. Unter den Gästen befand sich auch der Sprecher der Bürgerinitiative (BI) „Erhaltet den Nauberg“, Klaus Wilhelm, der interessiert den Ausführungen von Bürgermeister Peter Klöckner folgte. Öffentlich bekräftigte der Verwaltungschef, dass man es sich in Zeiten des Klimawandels und des großflächigen Waldsterbens nicht leisten könne, den Naturwald im Nauberg für einen Basaltabbau zu opfern. Mit Blick auf nachfolgende Generationen sei ein weiterer Abbau unverantwortbar, wiederholte er seine persönliche Position vor den Ausschussmitgliedern und den Zuhörern, die er bereits einige Tage zuvor einmal mitgeteilt hatte.

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Um den Worten Taten folgen zu lassen, kündigte der Bürgermeister zudem an, eine von der BI und dem Verein Naturschutzinitiative (NI) verfasste Resolution auf die Tagesordnung der nächsten Verbandsgemeinderatssitzung am 15. Oktober heben zu wollen und die in dem Schreiben formulierten Forderungen zu unterstützen. Bei seinen Ausführungen ließ Klöckner nicht ...