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VG Vordereifel

Christdemokraten in der Vordereifel enttäuscht: Absolute Mehrheit ist dahin

Von Martin Boldt
In der Verwaltung der Verbandsgemeinde Vordereifel sind die vielen Wahlhelfer damit beschäftigt, die Stimmzettel auszuzählen.
In der Verwaltung der Verbandsgemeinde Vordereifel sind die vielen Wahlhelfer damit beschäftigt, die Stimmzettel auszuzählen. Foto: Jessica Pfeiffer

Die CDU bleibt die stärkste Kraft im Verbandsgemeinderat Vordereifel – verliert aber ihre absolute Stimmenmehrheit. Demnach kommen die Christdemokraten auf exakt 50,0 Prozent, ein Minus von 8,1 Prozentpunkten, was gleichbedeutend ist mit 16 von 32 Sitzen im neuen Verbandsgemeinderat. Künftig wird es also der zusätzlichen Stimme des Bürgermeisters Alfred Schomisch (CDU) bedürfen, um Anträge im Alleindurchgang durchzubringen.

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Enttäuscht über die Stimmenverluste zeigte sich der CDU-Fraktionssprecher Richard Heinz, der von einem „Kollateralschaden" spricht: „Wir sind Leidtragende der Bundespolitik und sind stellvertretend für die GroKo abgestraft worden.“ Der Herresbacher ist überzeugt, hätte die Kommunalwahl ohne Europawahl stattgefunden, wäre ein anderes Ergebnis herausgekommen. „Wir werden unsere ehrenamtliche Arbeit aber dennoch ...