Berlin/Koblenz

Im O-Ton: Unionsfraktionsvize Fuchs will FDP-Vorstoß „nicht überbewerten“"

Unionsfraktionsvize Michael Fuchs erklärte gegenüber der Rhein-Zeitung, der FDP-Vorstoß für Joachim Gauck als Bundespräsidentenkandidat werde „keine Auswirkungen“ auf die Arbeit der Koalition haben.

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Berlin/Koblenz – Unionsfraktionsvize Michael Fuchs erklärte, der FDP-Vorstoß für Joachim Gauck als Bundespräsidentenkandidat werde „keine Auswirkungen“ auf die Arbeit der Koalition haben.

„Man darf das nicht überbewerten. Die FDP hat eine Profilierungschance gesehen und genutzt“, sagte der CDU-Politiker gegenüber der Rhein-Zeitung.

Bundeskanzlerin Merkel sei froh, dass es so gekommen ist, so Fuchs. „Sie hat sich sehr geschickt verhalten.“

Allparteien-Präsidentenkandidaten, aber keine Allparteien-Regierung

Eine Öffnung in Richtung anderer Koalitionspartner sieht Fuchs in der Entscheidung für Gauck nicht: „Wir haben einen Allparteien-Präsidentenkandidaten, aber keine Allparteien-Regierung. Die freien Demokraten sind nach wie vor unser bevorzugter Koalitionspartner.“