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Berlin

Syrien, Türkei, Libyen – die häufigsten Routen der Asylbewerber

Flüchtlinge aus dem Kosovo
Asylbewerber. Foto: Felix Kästle

Egal, wie groß die Chance ist, später in Deutschland als schutzbedürftig anerkannt zu werden – der Weg ins Land führt zunächst über illegale Wege. Botschaften nehmen im Ausland keine Asylanträge an, ein Flugzeug nach Europa können Menschen erst besteigen, wenn sie auch vorweisen können, dass sie ein Visum haben. Wer auf der Flucht ist, hat aber kaum Zeit, ein Visum zu beantragen – und Visa werden ohnehin gerade in Kriegszeiten selten ausgestellt. Nur wer die Grenzschützer also ausgetrickst hat, kann auch einen Asylantrag stellen.

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Besonders häufig wird der gefährliche Weg über das Meer genommen - 90 Prozent aller illegalen Grenzüberquerungen wurden von der Grenzschutzagentur Frontex im Mittelmeer registriert. Der größte Anteil dieser Flüchtlinge stammt aus den Ländern Syrien und Eritrea. Wenig überraschend: In Syrien tobt ein Bürgerkrieg, Eritrea gilt als eine der brutalsten Diktaturen ...