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Westrouten: Der Weg über die spanischen Exklaven

Die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla an der afrikanischen Küste sowie die Kanarischen Inseln sind erste Anlaufstationen von Flüchtlingen auf ihrem Weg nach Europa. Vor allem Menschen aus Mali sowie Marokkaner und Algerier wagen hier den Grenzübertritt.

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Rund 1000 „unerlaubte“ Überquerungen hat die Grenzschutzagentur Frontex auf der westlichen Mittelmeerroute zwischen April und Juni 2013 festgestellt. Bootsflüchtlinge nehmen zudem den Weg über die Meerenge von Gibraltar. Das spanische Innenministerium spricht von 989 Bootsflüchtlingen an ihren Küsten im Jahr 2012. Die Zahlen sind in etwa stabil, variieren allerdings je nach ...