Leichte Entspannung auf dem Markt der prekären Jobs wie der von Putzfrauen: Ihre Zahl sank auf hohem Niveau.Foto: dpa
Für Millionen Menschen in Deutschland ist es ihr Arbeitsalltag: Sie sitzen für monatlich 450 Euro an der Supermarktkasse, teilen sich im Büro eine Stelle mit einer Kollegin, hoffen als Berufseinsteiger auf den ersten unbefristeten Vertrag. Sie alle zählen zur Gruppe der „atypisch“ Beschäftigten. Diese Flexibilität, die Arbeitgeber beim Einsatz von Personal schätzen, ist manchem Gewerkschafter ein Graus.
Lesezeit: 2 Minuten
Von Jörn Bender
"Flexible Beschäftigungsformen wie Teilzeit, Zeitarbeit, geringfügige oder befristete Beschäftigung haben als moderne Instrumente des Personaleinsatzes an Bedeutung gewonnen. Insbesondere die Zeitarbeit hat vielen Arbeitslosen den Weg zurück in den Arbeitsmarkt geebnet", erklärt der Arbeitgeberverband BDA. "Dennoch werden flexible Beschäftigungsverhältnisse oft als ,atypisch' oder ,prekär' diffamiert."
Laut Statistischem Bundesamt zählte ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.