Podium mit Sarah Wagenknecht ging glatt daneben
Mainz – Moderator Manfred Ladwig vom SWR meinte abschließend: „Wir wollten eigentlich eine informative Diskussion für Jugendliche führen.“ Das ist bei dem Podium „Was bleibt übrig für die nächste Generation“ gründlich misslungen.
Zukunftsforscher Dirk Solte skizzierte das „Kartenhaus Weltfinanzsystem“ auf hohem theoretischen Niveau. Nur ab und an gelang es Sahra Wagenknecht, stellvertretende Vorsitzende der Linkspartei, das Gespräch aus dieser Späre in praktischere Gefilde zu lenken. So kritisierte sie: „Die großen Banken sind eine gesellschaftliche Macht, die überhaupt nichts Positives bewirkt.“
Ähnlich wie beim Eröffnungspodium kamen die Open-Ohr-Besucher wieder zu kurz. Eine geplante Fragerunde strich der Moderator ersatzlos. bla