Mainz

Eröffnungspodium vom Open Ohr geht am Publikum vorbei

Am Podium nahmen teil: Nicola  Liebert, Thomas Gambke, Medard Fuchsgruber, Wolfgang Hetzer und Volker  Wissing.
Am Podium nahmen teil: Nicola Liebert, Thomas Gambke, Medard Fuchsgruber, Wolfgang Hetzer und Volker Wissing. Foto: Michael Bellaire

Sehr abstrakt, sehr theoretisch, sehr wenig zum Mitdiskutieren geeignet: Das Eröffnungspodium des Open Ohr am Samstagmittag verlief nicht gerade fesselnd.

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Mainz – Beim Eröffnungspodium des Open Ohr waren sich im Grunde alle einig. Streit gab es dennoch.

Es sollte um Regulierung versus Deregulierung der Finanzmärkte gehen und alle wollten Regulierung, selbst Volker Wissing, Finanzpolitischer Sprecher der Bundes-FDP. So viel haben alle aus der Finanzkrise seit 2008 gelernt. Nicola Liebert von Attac forderte: „Banken und Finanzmärkte müssen schrumpfen.“ Auch da gab es nicht viel Widerspruch. Stattdessen schoben sich Thomas Gambke von den Grünen und Wissing eine Mitschuld an den Ereignissen zu.

Die Diskussion blieb sehr abstrakt, das Publikum hatte wenig zu sagen. Das ist sonst anders beim Open Ohr. Hoffentlich ändert sich das in den kommenden Podien. bla