Montagsdemo am 26. März: Moment der Stille
Der evangelische Dekan Andreas Klodt und der katholische Dekan Markus Kölzer werden im Terminal 1 „geistliche Impulse zum Kampf gegen die Lärmbelästigung geben“, wie Mainzer Dekanate der Kirchen bekanntgaben. Den Flugzeugen und dem lauten Treiben der Demonstranten solle ein Moment der Stille entgegengesetzt werden. „Wir können nur in der Stille auf Gott und aufeinander hören“, sagten beide.
Zusammen mit vielen anderen Menschen aus dem Rhein-Mein-Gebiet demonstriert Familie Nischell aus Mainz-Laubenheim jeden Montag am Frankfurter Flughafen gegen den Fluglärm.
Anna Lampert
Bei den Nischells zu Hause: Der vierjährige Elischa spielt mit seinem Lego-Flugzeug. „Wir haben ja nichts gegen Flugzeuge und den Flughafen. Es muss aber einen Kompromiss zwischen dem Flughafen auf der einen und den Menschen und der Natur auf der anderen Seite geben“, sagt die Familie.
Benjamin Stöß
Elischa hat gemalt. Auf vielen seiner Bilder zu sehen: schwarze Flugzeuge, die über einen grauen Himmel fliegen. Darunter stehen meist bunte Häuser und Menschen, die in den Himmel schauen.
Benjamin Stöß
„Bedenklich“, findet Mutter Angelika Nischell die Bilder ihres Jüngsten.
Benjamin Stöß
Mit selbst gebasteltem Plakat ist der kleine Elischa bei der Montagsdemo.
Benjamin Stöß
Nur eines der Anliegen vieler Demonstranten: eine Ausweitung des Nachtflugverbotes am Frankfurter Flughafen.
Benjamin Stöß
Seit Monaten gehen die Menschen im Rhein-Main-Gebiet gegen Fluglärm auf die Straße. Wir haben eine Mainzer Familie zu Hause in Laubenheim besucht und zur Montagsdemonstration am Frankfurter Flughafen begleitet.
Benjamin Stöß
Seit Monaten gehen die Menschen im Rhein-Main-Gebiet gegen Fluglärm auf die Straße. Wir haben eine Mainzer Familie zu Hause in Laubenheim besucht und zur Montagsdemonstration am Frankfurter Flughafen begleitet.
Benjamin Stöß
Seit Monaten gehen die Menschen im Rhein-Main-Gebiet gegen Fluglärm auf die Straße. Wir haben eine Mainzer Familie zu Hause in Laubenheim besucht und zur Montagsdemonstration am Frankfurter Flughafen begleitet.
Benjamin Stöß
Seit Monaten gehen die Menschen im Rhein-Main-Gebiet gegen Fluglärm auf die Straße. Wir haben eine Mainzer Familie zu Hause in Laubenheim besucht und zur Montagsdemonstration am Frankfurter Flughafen begleitet.
Benjamin Stöß
Seit Monaten gehen die Menschen im Rhein-Main-Gebiet gegen Fluglärm auf die Straße. Wir haben eine Mainzer Familie zu Hause in Laubenheim besucht und zur Montagsdemonstration am Frankfurter Flughafen begleitet.
Benjamin Stöß
Seit Monaten gehen die Menschen im Rhein-Main-Gebiet gegen Fluglärm auf die Straße. Wir haben eine Mainzer Familie zu Hause in Laubenheim besucht und zur Montagsdemonstration am Frankfurter Flughafen begleitet.
Benjamin Stöß
Mit Kind und Kegel, Plakaten und allem, was Krach macht, wird jeden Montag in Frankfurt demonstriert.
Benjamin Stöß
Erst am Samstag hatten bundesweit mehr als 10 000 Menschen lautstark gegen Fluglärm protestiert, davon knapp 3000 in Frankfurt. Die Demonstranten streiten für ein dauerhaftes Nachtflugverbot an dem Flughafen. Ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts dazu soll am 4. April verkündet werden. dpa