Mit Basic und MS-DOS fing alles an

Die Microsoft-Gründer Bill Gates und Paul Allen erkannten bereits Mitte der 70er-Jahre, dass Betriebssysteme und Programme für Computer einen ganz neuen Markt begründen können. Bis dahin wurde Software stets in Verbindung mit der Hardware verkauft. Eine kleine Liebesgeschichte.

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Die Microsoft-Gründer Bill Gates und Paul Allen erkannten bereits Mitte der 70er-Jahre, dass Betriebssysteme und Programme für Computer einen ganz neuen Markt begründen können. Bis dahin wurde Software stets in Verbindung mit der Hardware verkauft. Microsoft entwickelte zunächst für den Hobbyisten-Computer Altair und die ersten Apple-Computer die Programmiersprache Basic.

Den Durchbruch erreichte das junge Unternehmen 1980 durch einen Auftrag von IBM, für den ersten IBM-PC ein Betriebssystem (MS-DOS) zu liefern. Gates hatte bei den Verhandlungen mit IBM darauf bestanden, die Software auch anderen Computerherstellern verkaufen zu können – und begründete damit die Softwareindustrie. Parallel zu DOS und Basic entwickelte Microsoft Anwenderprogramme, die später etwa im Büro-Programmpaket Office vermarktet wurden. In den 80er-Jahren entdeckte Gates die grafische Bedienungsoberfläche und ließ – sehr zum Ärger des damaligen Partners Apple – Windows programmieren.