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Mayen

Mayener Grubenfeld: Naturschutzgebiet für 100.000 Fledermäuse

Das Große Mausohr ist eine von vielen Fledermausarten, die in früheren Mayener Steinbrüchen überwintern.  Foto: dpa
Das Große Mausohr ist eine von vielen Fledermausarten, die in früheren Mayener Steinbrüchen überwintern. Foto: dpa

Das Mayener Grubenfeld gilt als Deutschlands größtes Fledermausquartier. Jedes Jahr überwintern mehr als 50.000 Tiere – Schätzungen reichen bis zu 100.000 – in den Stollen und Felsenkellern des früheren Untertagebaus. Nun wurden 28 Hektar der Bergbaulandschaft unter Naturschutz gestellt. Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) war dazu am Freitag nach Mayen gekommen.

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Im Jahr 2007 hatte das Naturschutzgroßprojekt seinen Anfang genommen. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN), das rheinland-pfälzische Umweltministerium und der Naturschutzbund (Nabu) finanzierten den Kauf und die Sicherung der Stollen. Das kostete insgesamt 5,3 Millionen Euro. Für Mayens Oberbürgermeister Wolfgang Treis beweist die Ausweisung des Grubenfeldes als Naturschutzgebiet, dass sich Naturschutz und ...