Mainz

Kulinarikguide – Spezialitäten vom Ende der Welt

Das ist das Teufelszeug: Pisco.
Das ist das Teufelszeug: Pisco. Foto: Bernd Eßling

Wer die Karte des Patagonia durchsieht, wird manches finden, das ihm fremd ist.

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Mainz – Wer die Karte des Patagonia durchsieht, wird manches finden, das ihm fremd ist. Steaks hin oder her – auch folgende Köstlichkeiten sollte man mal probieren:

  • Pebre: Das typisch chilenische Appetithäppchen besteht aus einer Salsa mit Tomaten, Zwiebeln, Koriander und einer speziellen Chilisorte namens Aji. Dazu gibt es zwei kleine Brötchen.
  • Humitas: Die Teigtaschen sind mit Maispüree und Pesto gefüllt und werden als Vorspeise gegessen.
  • Quinoa: Diese Andenhirse ist ein Hauptnahrungsmittel in Südamerika und kann wie Reis als Beilage verwendet werden. Die senfkorngroßen Samen haben eine getreideähnliche Zusammensetzung und leicht nussigen Geschmack.
  • Papaya: Diese chilenische Variante ist anders als die Papayas, die man in Mainzer Supermärkten findet. Sie ist roh sehr bitter und wird daher gekocht. Im Patagonia bereitet man sie als Dessert mit Himbeersoße und Pisco-Sahnecreme zu.
  • Pisco: Dieses Teufelszeug ist ein Nationalgetränk in Chile. Der Weinbrand wird gern als „sour“ serviert, also mit frisch gepresstem Zitronensaft, Zucker und zerstoßenem Eis. Schmeckt lecker und erfrischend, hat aber ordentlich Dampf unterm Kessel.

Die Speisekarte findet man auch im Netz: www.patagonia-mainz.de. Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag von 18 bis 23 Uhr, ab September ab 17 Uhr. Kontakt: Patagonia, Kaiser-Wilhelm-Ring 74, 55118 Mainz, Tel. 06131/2106660. Für Wochenendtage sollten Hungrige reservieren. ax