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Düsseldorf/Berlin

Verspätungen und Ausfälle ärgern die Passagiere

Matthias von Randow, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft.
Matthias von Randow, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft. Foto: dpa

Die Verspätungskrise in der Luftfahrt verschärft sich. 600 Flüge ab und nach Spanien, Portugal und Belgien sagte Europas größter Billigflieger Ryanair für nächste Woche wegen Streiks ab. Und während dieser Arbeitskampf Flüge ab Deutschland nur teilweise direkt trifft, haben Fluglotsen in der Schweiz, Frankreich und Italien neue Arbeitskämpfe angekündigt. „Diese angekündigten Streiks werden zu Umleitungen und Verzögerungen bei vielen Flügen nach Süden führen“, so Roland Keppler, Geschäftsführer TUIfly gegenüber unserer Redaktion.

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In Düsseldorf kamen am Sonntag 19 Jets erst nach 23 Uhr an, obwohl dann abgesehen von Verspätungen eigentlich der Flugverkehr beendet sein soll. Vier Jets landeten erst zwischen 23.30 Uhr und null Uhr. Sechs Maschinen mussten zu anderen Flughäfen umgeleitet werden, weil Düsseldorf ab Mitternacht zu ist. In ganz Deutschland nahm ...