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Tobias Lui kommentiert: Guter Kompromiss, schlechter Stil

Die Kuh ist erst mal vom Eis. Und dafür hat einzig und allein OB Labonte mit seinem Verhandlungsgeschick gesorgt. Der Kompromiss bewirkt drei Dinge: 1. Alle Beteiligten können ihr Gesicht wahren und das weitere Verfahren kritisch begleiten. 2. Für Reinhard Nett, dessen Konzept weite Teile des Rates weiterhin gut finden, selbst bleibt die Tür offen, denn mit den nun gewählten Maßen dürfte er durchaus leben können. Dies gilt auch für andere Investoren. 3. Durch die Bildung eines Runden Tisches wird die Zukunft des Areals auf eine breitere Basis gestellt. Ein Stück Sachlichkeit kehr zurück.

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Die Bürgerinitiative (BI) Pro Marktplatz sollte sich nicht als Verlierer fühlen und beim Runden Tisch mitmachen. Denn auch ihren Mitgliedern geht es doch um die Entwicklung Niederlahnsteins. Der Stadtteil – und da sind sich Politik und Bürgerschaft einig wie selten – braucht dringend Veränderungen. Sonst rauscht der zu erwartende Buga-Boom ...