Prozessauftakt wurde bereits dreimal abgesagt

Der ehemaligen Vereinsvorsitzenden wird vorgeworfen, Gelder veruntreut zu haben. Sie soll über den Verein zu ihren Gunsten Versicherungen abgeschlossen und zudem einem anderen gemeinnützigen Verein Leistungen für Therapiemaßnahmen überwiesen haben, die gar nicht geleistet wurden. Die Gesamtschadenssumme soll mehr als 120.000 Euro betragen.

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Der Prozessauftakt wurde bereits dreimal abgesagt. Voraussichtlich wird nun ab Ende August 2018 verhandelt. Die Anklage wurde bereits im November 2016 erhoben. Die Staatsanwaltschaft Koblenz bestätigte unserer Zeitung schon im Februar 2015, dass gegen die ehemalige Vereinsvorsitzende der Lebenshilfe eine Strafanzeige vorliege und ermittelt werde.