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Mittelrhein

Im flachen Fluss ist Schwimmen noch gefährlicher

Die Uferstreifen werden breiter – aber deshalb nicht weniger gefährlich.
Die Uferstreifen werden breiter – aber deshalb nicht weniger gefährlich. Foto: Sascha Ditscher

An heißen Sommertagen, an denen die Temperaturen auch mal auf über 30 Grad klettern, ist das Bedürfnis nach Abkühlung besonders groß. Diese sollte man aber unter keinen Umständen im Rhein suchen, warnt Achim Haag, Verbandsgemeindebürgermeister von Altenahr aber auch Präsident der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) auf Bundesebene und im Kreis Ahrweiler. „Der Rhein ist ein Fluss mit sehr hoher Strömungsgeschwindigkeit. Er ist kein Badefluss.“ Und: Der aktuell niedrige Wasserstand macht das Baden im Fluss noch gefährlicher.

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Wenn das Wasser im Rhein niedrig ist, ist die Strömung um so schneller – und dazu ist die Fahrrinne der Berufsschifffahrt enger, erklärt Haag. So geraten Menschen schneller in die Strömung und auch schneller in die Fahrrinne der Schiffe. „Das Strömungsverhalten unmittelbar an den Schiffen ist dann so, dass auch ...