Fakten statt „Fake News“
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Das Ungeheuerliche dieses Verbrechens enthebt indes nicht von der Notwendigkeit, sich so genau wie möglich an belegbare Fakten zu halten. In Zeiten von „Fake-News“ dient das der Glaubwürdigkeit. Da erscheint es schon erstaunlich, dass die Landeszentrale für politische Bildung bislang ungeprüft das Werk eines Hobbyhistoriker verbreitet hat. Texte und Abbildungen für die Tafeln der Gedenkstätte seien ihr nicht zur Prüfung oder Stellungnahme vorgelegt worden, sagt sie. Düpiert ist jetzt der Synagogenverein, der die Trägerschaft übernommen hat. Mehr Sorgfalt im Vorfeld der Gedenkstätte wäre gut gewesen.