Plus
Rheinland-Pfalz

Skurriler Streit nimmt kein Ende: Harald Ehses fühlt sich vom Land gemobbt

Es ist ein skurriler Streit, der kein Ende findet: Der frühere Chef des Landesbergamts, Prof. Dr. Harald Ehses, hat das Land erneut verklagt und dürfte gespannt auf die Verhandlung am 29. November am Verwaltungsgericht Mainz warten. Es geht erneut um seine geforderte amtsangemessene Beschäftigung, wie das Verwaltungsgericht bestätigt. Ehses fühlt sich in seiner derzeitigen Funktion weiter unterfordert, weil er zu wenige Arbeitsaufträge erhält, wie er argumentiert.

Lesezeit: 1 Minute
Der Konflikt mit dem Land schwelt seit Ende 2013. Damals hatte Ehses als Chefgeologe des Landes die Standfestigkeit der Hochmoselbrücke am Rutschhang angezweifelt. Danach erhielt er einen „Maulkorb“. Da er sich als Amtschef in seinen Befugnissen äußerst eingeschränkt sah, verklagte er das Land wegen Mobbing. Mit der damals zuständigen Wirtschaftsministerin ...