Kasper hat im Polizeipuppentheater nichts verloren

Seit 1999 organisieren die Polizeipuppenbühne im Polizeipräsidium Koblenz und der „Verein zur Förderung der Methode Puppenspiel in der Kriminal- und Verkehrsprävention“ alle zwei Jahre ein solches Symposium. Seit vielen Jahren kommen sie hierfür regelmäßig ins kreisstädtische Jugendgästehaus. Angefangen hat alles mit dem Hamburger Verkehrskasper 1948.

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Kasper hat allerdings in Stücken, in denen ein Polizist mitspielt, heute keinen Platz mehr. Denn in seiner bekannten Rolle ist Kasper immer schlauer als alle anderen. Mehr zu wissen als der Polizist – das wäre in solchen Lehrstücken unpassend. Die einzelnen Bühnen – in Rheinland gibt es in jedem der fünf Polizeipräsidien eine – erarbeiten die Stücke selbstständig, die Puppen werden eigens von Künstlern gebaut. Anfragen von Kitas an die Polizeipuppenbühne im Bereich des PP Koblenz gibt es viele. Zurzeit gibt es eine Wartezeit von zwei Jahren. gg