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Hachenburg

Paralympische Athleten aus Wales bereichern Hachenburger Nacht

Sie charakterisieren es als „kompakte, gutklassige Veranstaltung“. Für ihre siebte Hachenburger Nacht im Burbach-Stadion am heutigen Montag ab 17.30 Uhr hat die Leichtathletik-Abteilung des TuS Hachenburg ein knapp vierstündiges Wettkampfprogramm zusammengestellt, das sich von vielen anderen Meetings abhebt. Die Hachenburger Nacht sieht sich inzwischen nämlich als integratives Sportfest, und so werden Athleten mit und ohne Behinderungen in gemeinsamen Wettkämpfen gegeneinander werfen, springen und laufen. Rund 150 Meldungen lagen den TuS-Verantwortlichen am Samstagnachmittag nach dem offiziellen Meldeschluss vor, rund ein Drittel davon sind paralympische Sportler. Neben Florian Reitz aus Stockhausen-Illfurth kommen ein zwölfköpfiges Aufgebot aus Wales, eine Gruppe von Bayer 04 Leverkusen um Moritz Raykowski, Junioren-Vizeweltmeister über 100 Meter von 2016, und Hochsprung-Routinier Reinhold Bötzel von TuS Rot-Weiß Koblenz, der sich auf seiner Abschiedstournee trotz verletzungsbedingter Schwächung gerne noch einmal für die anstehende Europameisterschaft in Berlin qualifizieren möchte.

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Ob Heinrich Popow dorthin kommen wird, wo er im August 2016 mit 6,77 Metern einen Weitsprung-Weltrekord für die Startklasse T42 aufstellte, steht in den Sternen. Am Samstag sah es eher nicht danach aus. „Wir wären aber auf jeden Fall gerüstet, haben den Weltrekord-Balken von vor zwei Jahren extra wieder nach ...