Selbst zwei Eintrachtler – links Thiemo Stavridis und rechts Pascal Missal – können den Waldalgesheimer Stürmer Timo Riemer nicht stoppen, der mit seiner Wucht und Zielstrebigkeit ein ständiger Unruheherd im Derby war. Philipp Skiba und Henrik Nagel (rechts) beobachten die Szene im Hintergrund.Foto: Michael Ottenbreit
Meist wird an einer Kerb das Feuerwerk zum Abschluss abgefeuert. Beim Bad Kreuznacher Jahrmarkt ist das beispielsweise ein ungeschriebenes Gesetz. Die Waldalgesheimer Kerb begann dagegen mit einem Feuerwerk – einem fußballerischen. 45 Minuten lang schoss die heimische Alemannia einen schillernden Angriff nach dem anderen in den Strafraum der SG Eintracht Bad Kreuznach. Der 3:0 (3:0)-Derbyerfolg – wir berichteten bereits – stand somit nicht nur früh fest, er versüßte auch den Spaziergang der Waldalgesheimer, die weiter als Tabellenführer der Verbandsliga grüßen, über die eigene Kerb.
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Es war schon beeindruckend, wie die Alemannen auftraten. Mit breiter Brust steuerten sie permanent Richtung Eintracht-Kasten – mal über die Flügel, mal durch die Mitte, aber immer mit Präzision, Tempo und Zielstrebigkeit. „Wir haben einen Plan, wie wir Fußball spielen sollen und wollen, und den setzen wir auf dem Platz ...
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