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Tigers wehren sich bissig gegen Spitzenreiter

Von Thomas Brost
Auf sie mit Gebrüll: Die Fulda Saints kaufen in dieser Szene den Mosel Valley Tigers des TuS Treis-Karden (im Tigerlook) den Schneid ab. Das Match wogte mehrere Viertel hin und her, ehe die Hessen die Oberhand behielten.
Auf sie mit Gebrüll: Die Fulda Saints kaufen in dieser Szene den Mosel Valley Tigers des TuS Treis-Karden (im Tigerlook) den Schneid ab. Das Match wogte mehrere Viertel hin und her, ehe die Hessen die Oberhand behielten. Foto: HetPics

Meistens ist American Football etwas für Strategie-Fans. Wer schafft es mit welchem trickreichen Spielzug, einige Yards gutzumachen und vielleicht den entscheidenden Durchbruch zu landen? Das kann zuweilen langatmig sein. Anders jedoch das Spitzenduell der Mosel Valley Tigers gegen die Fulda Saints: Rassige Szenen wechselten sich auf beiden Seiten ab. Dabei gelang es den Tigers trotz aufopferungsvollen Kampfes nicht, eine 7:6-Führung nach zwei Vierteln gegen den Spitzenreiter nach Hause zu bringen. Die Hessen setzten sich mit 27:13 (6:7, 0:0, 14:0, 7:6) durch.

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Den Tigers kam anfangs zugute, dass sie vom Gegner nicht recht eingeschätzt werden konnten, wie Saints-Coach Danijel Katusic offen bekannte: „Die Tigers haben mich positiv überrascht, sie waren gut eingestellt.“ Trotz zweier Field Goals – aus dem Spiel erzielte Treffer über die Latte durch die Torstangen – und einer 6:0-Führung ...