Freilingen. Der zweite Tag beim Löwentriathlon war reserviert für das olympische Wettkampfformat, bei dem die Triathleten 1500 Meter schwimmen, 40 Kilometer Rad fahren und zum Abschluss 10 Kilometer laufen mussten.
Bei den Männern setzte sich Markus Rolli vom Team Dietrich souverän durch. Er sicherte sich mit einem eindrucksvollen Start-Ziel-Erfolg in 1:57 Stunde den Sieg vor Till Schramm (Team Alpecin) und Lewin Rexin (SSF Bonn).
Bei den Frauen siegte Judith Wirth (SRL Koblenz) in 2:24 Stunden vor Anne Schafhausen (SSF Bonn) und der Drittplatzierten Nina Saller.
„Phänomenaler Wettkampf, coole Strecke und perfekte Bedingungen hier beim Löwentriathlon“, fasste der 27-jährige Sieger Markus Rolli seine Eindrücke unmittelbar nach dem Zieleinlauf zusammen. Für ihn war der Erfolg im Westerwald etwas Besonderes, hatte er doch erst im November des vergangenen Jahres seinen ersten Halbdistanzwettkampf in Thailand gewonnen.
Für den Veranstalter ist es von großer Bedeutung, neben dem Sprint auch eine längere Strecke anzubieten. „Schwimmstrecke, Radstrecke und Laufstrecke geben das her“, erläutert Mandy Jung-Kämmler vom Ausrichterverein United Teams. Sie hatte vor zwei Jahren die Idee entwickelt, dieses Format auch beim Löwentriathlon in Freilingen umzusetzen und die olympische Distanz ins Programm zu holen.