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Respekt vor dem schlafenden Riesen

Dass der heute idyllische Laacher Vulkan mehr als ungemütlich werden kann, zeigt die Tatsache, dass Aschen seines Ausbruchs vor rund 13.000 Jahren vom Wind bis nach Russland oder Skandinavien getragen wurden.

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„Er gehört in der Tat zu einer vergleichsweise gefährlichen Kategorie“, bezeugt Andreas Schüller, Wissenschaftlicher Leiter des Natur- und Geoparks Vulkaneifel, Respekt vor dem Potenzial des heute sanft wirkenden Hügels. „Aber der Vulkanismus rund um die Caldera des Laacher Sees hat einen Ausbruchsrhythmus von ungefähr 200.000 Jahren, da ist also nichts ...