Rechtsradikale wollten Kirsch „ins Gas schicken“

Es ist bereits das zweite Mal, dass Manfred Kirsch mit dem Tode bedroht wurde. Das erste Mal war in Form einer Schmiererei am Engerser Rheinufer. Im Frühjahr 2018 besprühten Unbekannte die Rückseite der Flusskilometer-Mauer 602 mit einem Hakenkreuz sowie einer Naziparole.

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Demnach wollten die Verfasser Juden, den deutschen Außenminister Heiko Maas, die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer sowie eben den Neuwieder Sozialdemokraten Manfred Kirsch „ins Gas schicken“. Trotz des Schocks durch die erneute Drohung glaubt Kirsch nicht daran, ernsthaft in Gefahr zu sein. „Wäre ich Politiker in Verantwortung, hätte ich wahrscheinlich mehr Angst. Aber ich bin ja nur ein kleines Lichtchen“. cno