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Kreis Neuwied

Neue Rheinbrücke: Rüddel und Hallerbach halten an Idee fest

Die Fähre Linz-Remagen stellt ihren Betrieb ab Mittwochabend, 3. Januar, 22 Uhr, ein. Grund ist der steigende Pegel des Rheins.
Die Fähre Linz-Remagen stellt ihren Betrieb ab Mittwochabend, 3. Januar, 22 Uhr, ein. Grund ist der steigende Pegel des Rheins. Foto: Sascha Ditscher Archiv

Alles nur ein Sommerlochtheater? Das fragt sich Landrat Achim Hallerbach angesichts der Kritik des Linzer Bürgermeisters Hans-Günter Fischer und seiner Amtskollegen aus Sinzig und Remagen, Andreas Geron und Herbert Georgi, an der Forderung nach einer neuen Rheinquerung am Unteren Mittelrhein. Fallen lassen wollen er und der Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel die Brückenidee aber nicht, wie beide gegenüber der RZ betonen. Hallerbach bringt eine Machbarkeitsstudie ins Spiel. „Die überaus positiven Reaktionen aus der Bevölkerung und auch von Gemeindeleitungen aus der Verbandsgemeinde Linz zeigen: Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist“, betont Rüddel, und auch Hallerbach berichtet von vielen Äußerungen pro Brücke, die ihn in den vergangenen Tagen erreicht hätten.

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Der Vorstand der CDU im Kreis Neuwied, namentlich Hallerbach und Verbandschef Rüddel, hatten zuletzt im April die Forderung nach einer neuen Brücke bekräftigt. Die mögliche Querung stehe aber derzeit auf keiner Liste von Straßenbauprojekten – weder des Kreises noch des Landes – und es gebe keine aktuellen öffentlichen Erklärungen dazu ...