Erst war Sonja Raggan erschrocken darüber, dass ein Eisbrocken in ihr Haus in Roßbach eingeschlagen ist. Jetzt ist sie verärgert und fühlt sich im Stich gelassen: Ihre Gebäudeversicherung weigert sich, den entstandenen Schaden zu übernehmen. In der Begründung habe es geheißen, dass es sich um ein „nicht versicherbares Risiko“ handeln würde, wenn gefrorenes Wasser aus dem Himmel fällt, aber kein Hagel ist. Doch damit will sich Sonja Raggan so schnell nicht abfinden. Sie hat einen Anwalt eingeschaltet.
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Reiner Zufall hat die Familie erst in diese missliche Lage gebracht: Am 3. Juni riss ein lauter Knall die Bewohner des Zweifamilienhauses morgens aus dem Schlaf. Ein größerer Eisbrocken hatte das Dach und die Badezimmerdecke in der darunter liegenden Mietwohnung durchschlagen, ehe er im Bad förmlich explodierte. Ein Dachdecker reparierte ...
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