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Dambach

Geplantes Trauntalfest 2018: Gemeinde Dambach fordert dringende Veränderungen

Von Axel Munsteiner

Die Pläne für das an Pfingsten 2018 geplante Trauntalfest stößt unter den zehn Orten, die sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen haben, nicht auf einhellige Zustimmung. Zumindest aus Dambach kommt Kritik und ein ablehnender Beschluss des Gemeinderats, sich mit 500 Euro an einem Kostenvorschuss für die vom 18. bis zum 21. Mai angedachte Veranstaltung mit Aktivitäten in allen zehn Dörfern zu beteiligen.

Lesezeit: 3 Minuten
Nach Auskunft des Dambacher Ortsbürgermeisters Bernd Märker ist man im dortigen Gemeindeparlament weder mit dem beabsichtigten Termin noch mit den bisherigen Programmplanungen einverstanden. Letztere seien „unausgegoren, sodass bei diesem Fest mit hohen Verlusten zu rechnen ist“, schreibt Märker in seinem aktuellen Gemeindebrief an die Dambacher Bürger. Auf NZ-Anfrage erläutert er diesen ...
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Gemeindewald soll nächstes Jahr 3000 Euro Gewinn abwerfen

Neben der Diskussion über die Trauntal-AG und das Fest hat der Dambacher Rat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, einen Antrag auf Durchführung einer Dorfmoderation zu stellen, die dann vom Land bezuschusst werden könnte. Das Gremium segnete zudem den Forstwirtschaftsplan 2018 einstimmig ab. Er sieht vor, dass nächstes Jahr im Dambacher Gemeindewald ein Überschuss von fast 3000 Euro erwirtschaftet wird.

Vor dem Hintergrund einer gesicherten Brennholzversorgung für unsere Einwohner erachten wir unseren Beschluss, bei der staatlichen Forstverwaltung zu bleiben, nach wie vor als richtige Entscheidung“, betont Ortsbürgermeister Bernd Märker. Elf andere Dörfer in der VG haben hingegen Anfang 2017 einen eigenen Revierleiter eingestellt und setzen auf die kommunale Beförsterung. In der Warteschleife hängt die energetische Sanierung des Feuerwehrhauses. Die Umsetzung dieses Projekts würde 70.000 Euro kosten, kann derzeit aber nicht finanziert werden. ax
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