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Idar-Oberstein

Spießbratenfest: Auf Dauer zu teuer?

Von Vera Müller
Friedrich Marx und Frank Frühauf bei der Eröffnung des Spießbratenfests 2018: Erstmals war eine Symbolfigur auf dem Festplatz unterwegs, die vor allem bei kleinen Gästen auf Gefallen stieß. In der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses gab es allerdings wieder mal eine Grundsatzdebatte über das Fest. Hintergrund: das Defizit, das das Fest verursacht.  Foto: Vera Müller (Archiv)
Friedrich Marx und Frank Frühauf bei der Eröffnung des Spießbratenfests 2018: Erstmals war eine Symbolfigur auf dem Festplatz unterwegs, die vor allem bei kleinen Gästen auf Gefallen stieß. In der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses gab es allerdings wieder mal eine Grundsatzdebatte über das Fest. Hintergrund: das Defizit, das das Fest verursacht. Foto: Vera Müller (Archiv)

So sicher wie das Amen in der Kirche taucht stets zum Jahresende im Hauptausschuss ein Thema auf, in dem man sich im Grunde im Kreis dreht: das Spießbratenfest – beziehungsweise das damit verbundene Defizit. Nach wie vor ein Zuschussgeschäft ist das traditionsreiche Treiben im Juni in der Vollmersbachstraße. Zahlen wurden während der jüngsten Sitzung des Hauptausschusses vorgelegt. Ein Defizit von rund 34.022 Euro ist 2018 zu verbuchen – eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um rund 10.000 Euro. Wobei: Das Defizit ist (eigentlich) mit 25.000 Euro gedeckelt. Ursache für das höhere Minus ist in erster Linie der Aufbau eines Festzelts, der rund 4000 Euro kostete.

Lesezeit: 3 Minuten
2017 wurde auf ein großes Zelt verzichtet. Auf Wunsch des Seniorenbeirats wurde aber eine Rückkehr zum Zelt, das Schutz bei Hitze oder schlechtem Wetter bietet und für ältere Menschen einfach zum Fest dazugehört, gefordert. Das Zelt war übrigens beim Seniorennachmittag am Fest-Dienstag gut gefüllt und nützlich: Ein Gewitter am späten ...