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Idar-Oberstein

Entsorgungssicherheit: Idar-Oberstein tritt der AÖR Klärschlammverwertung bei

Von Stefan Conradt
Kläranlage Almerich Archivfoto: Hosser​
Kläranlage Almerich Archiv Foto: Hosser​

Die Stadt Idar-Oberstein tritt der Kommunalen Klärschlammverwertung Rheinland-Pfalz (KKR) bei – auch wenn dies wahrscheinlich zu steigenden Abwasserpreisen führen wird. Das beschloss der Stadtrat einstimmig. Der Beitritt sei angesichts der wachsenden Probleme bei der Entsorgung und immer weiter sinkender Grenzwerte „alternativlos“, sagte CDU-Sprecher Armin Korpus in der jüngsten Sitzung.

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Zuvor hatte bereits der Fachausschuss diesen Schritt unterstützt (die NZ berichtete). Derzeit werden in Rheinland-Pfalz noch zwei Drittel der Klärschlämme, die in den Kläranlagen anfallen, landwirtschaftlich verwertet, das sind 60.000 Tonnen pro Jahr. In Idar-Oberstein fallen 3000 Tonnen pro Jahr an. Doch die landwirtschaftliche Nutzung wird angesichts verschärfter Düngemittelverordnung immer ...