Cochem-Zell will grüner werden: Wie e-mobil ist der Landkreis?
Von Christoph Bröder
Seit Kurzem gibt es eine Ladesäule für E-Autos vor der Verbandsgemeindeverwaltung in Kaisersesch. Sie kann während der Dienstzeiten kostenlos von Besuchern genutzt werden. Auch die VG lädt dort ihr eigenes E-Auto.Foto: Kevin Rühle
Vor gut einem Jahr hat sich der Kreis Cochem-Zell dem „Masterplan 100 Prozent Klimaschutz“ angeschlossen. Sein Ziel: Bis zum Jahr 2050 soll der Ausstoß von klimaschädlichen Gasen im Kreis um 95 Prozent gesenkt werden. Damit ist der Kreis eine von 22 Pilotkommunen, die sich bundesweit dem Thema Klimaschutz annehmen. Erreicht werden soll das unter anderem mit der Förderung von Elektromobilität. Was hat sich in dieser Frage im vergangenen Jahr im Kreis bewegt?
Lesezeit: 3 Minuten
Martin Salzmann, Inhaber der Hirsch-Apotheke in Zell, hat Anfang des Jahres ein kleines Elektrofahrzeug angeschafft. „Wir machen damit täglich Botenfahrten in der Region, rund 60 Kilometer, dafür ist das Auto völlig ausreichend“, sagt Salzmann. Er hat kürzlich privat einen Elektroroller angeschafft, auf seinem Hausdach betreibt er eine Solaranlage, und er ...
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Im gesamten Landkreis Cochem-Zell sind laut Kreisverwaltung rund 41.000 Pkw zugelassen. Davon sind lediglich 29 Fahrzeuge rein elektrisch angetrieben, 56 Pkw sind Benzin-Elektro-Hybride, zehn Diesel-Elektro-Hybride, und neun Fahrzeuge haben einen Hybridantrieb mit Benzin und extern aufladbarem, elektrischem Speicher (Plug-in-Hybrid). Laut Wirtschaftsforum Cochem-Zell gibt es im Landkreis drei öffentliche E-Tankstellen.