Um ihre Bürger zu schützen, wirft die Ortsgemeinde Urbar dem Energienetzbetreiber Amprion und dem Projekt Ultranet jetzt Knüppel zwischen die Beine: Einstimmig hat sich der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung dafür ausgesprochen, die Eintragungen von Grunddienstbarkeiten sowie Baulasten auf den Grundstücken der Gemeinde für das Ultranet-Projekt abzulehnen. Denn diese Grunddienstbarkeiten, so erläuterte die Ortsbürgermeisterin, werden benötigt, um Arbeiten und Reparaturen an den Masten in der Hilda-von-Stedman-Straße durchführen zu können. „Wenn wir dies verwehren, können sie nicht an ihre Leitungen ran“, betonte Karin Küsel-Ferber. Ist das das Ende für die geplante Umrüstung der Masten auf die Weltneuheit Ultranet?
Ob und wie weit die Gemeinde Urbar mit ihrer Maßnahme (durch)kommt, bleibt abzuwarten. Das weiß auch die Ortschefin. Aber so lange man nicht weiß, ob von dem geplanten Verlauf von ... Copyright © Rhein-Zeitung. Texte und Fotos von Rhein-Zeitung.de sind urheberrechtlich geschützt. Weiterverwendung nur mit Genehmigung, siehe Impressum.