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Koblenz

Koblenz: Integrierte Leitstelle technisch optimiert

Von Peter Karges
Staatssekretär Randolf Stich (4. von links) und Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig drückten am Freitag symbolisch auf den roten Knopf, um die neue Hard- und Software für die Integrierte Leitstelle in Betrieb zu nehmen. 
Staatssekretär Randolf Stich (4. von links) und Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig drückten am Freitag symbolisch auf den roten Knopf, um die neue Hard- und Software für die Integrierte Leitstelle in Betrieb zu nehmen.  Foto: Peter Karges

Eine technische Optimierung für die Integrierte Leitstelle Koblenz: Für 1,34 Millionen Euro wurden in deren IT-Bereich Soft- und Hardwarekomponenten installiert. Die technische Nachrüstung ist Teil des „Leitstellenkonzepts 2025 Rheinland-Pfalz“. Dieses soll die Integrierten Leitstellen im Land, bei denen alle Notrufe unter der Nummer 112 ankommen und weitergeleitet werden, in die Lage versetzen, sich gegenseitig zu vertreten. Um hierfür die Voraussetzungen zu schaffen, musste eine zentrale Abfrage- und Vermittlungstechnik installiert werden. Die Integrierte Leitstelle Koblenz ist die erste der acht rheinland-pfälzischen Leitstellen, die über diese Technik verfügt.

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Dass eine Leitstelle für eine andere im Notfall einspringen muss, kann mehrere Gründe haben. „Dies kann notwendig werden, wenn eine Leitstelle geräumt werden muss oder wenn eine Großschadenslage eintritt, die es erforderlich macht, dass eine weitere Leitstelle bei der Koordinierung der ankommenden Notrufe unterstützt“, sagt Randolf Stich, Staatssekretär im Innenministerium. In ...