Koblenz: Beratungen Schwangerer müssen oft mit Dolmetscher geführt werden
Foto: dpa
Die steigende Zahl von Flüchtlingen schlägt sich auch in der Schwangerenberatung des Sozialdienstes katholischer Frauen nieder: Nicht nur die reine Zahl der Migrantinnen ist gestiegen, sondern auch die Gespräche selbst haben sich verändert: Häufig müssen sie mit einem Dolmetscher geführt werden, häufig stammen die Frauen aus einem anderen Kulturkreis und haben teils dramatische Geschichten erlebt, und häufig sind sie jetzt in Koblenz in Wohnsituationen, die die Beraterinnen so zuvor nicht kannten und die eigene Probleme mit sich bringen.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Redakteurin Doris Schneider
498 Frauen haben 2015 insgesamt Beratungen bei dem Fachdienst in Anspruch genommen. Mehr als die Hälfte von ihnen sind Migrantinnen. Unter ihnen ist die Gruppe der Frauen aus nicht-europäischen Ländern wie Syrien, dem Irak, der Russischen Föderation, Vietnam und Eritrea mit 109 besonders groß. 83 Klientinnen ...
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