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Oberwesel

Berühmter Maler: Oberweseler Rat stimmt gegen Umbenennung in Carl-Haag-Straße

Der gebürtige Oberweseler Walter Karbach sowie seine Ehefrau Jutta Karbach-Bachmann setzen sich mit der von ihnen gegründeten Internationalen Carl-Haag-Gesellschaft dafür ein, dass das Werk des Hofmalers von Queen Victoria mehr in den Blickpunkt der kulturinteressierten Öffentlichkeit rückt.
Der gebürtige Oberweseler Walter Karbach sowie seine Ehefrau Jutta Karbach-Bachmann setzen sich mit der von ihnen gegründeten Internationalen Carl-Haag-Gesellschaft dafür ein, dass das Werk des Hofmalers von Queen Victoria mehr in den Blickpunkt der kulturinteressierten Öffentlichkeit rückt. Foto: Werner Dupuis (Archiv)

Die Unterstraße zwischen dem Roten Turm und dem Schaarplatz in Carl-Haag-Straße umzubenennen, lautete das Anliegen, dass die im Januar diesen Jahres gegründete Internationale Carl-Haag-Gesellschaft vertreten durch den Vorsitzenden Walter Karbach und Geschäftsführerin Jutta Karbach-Bachmann an den Oberweseler Stadtrat herangetragen hatte. Dessen Mitglieder machten mit der Beschlussvorlage kurzen Prozess: Keine fünf Minuten dauerte die Beratung, dann lehnte die Ratsmehrheit den Antrag ab.

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Von unserer Redakteurin Martina Koch Für dieses Vorgehen hagelte es seitens der Eheleute Karbach, die eigens aus Trier angereist waren, um die Beratung ihres Anliegens durch den Oberweseler Stadtrat zu verfolgen, deutliche Kritik. In einem offenen Brief an die Mitglieder des Gremiums bezeichnete Jutta Karbach-Bachmann das Vorgehen des Stadtrats in dieser ...