Insul: Viele Fachwerkhäuser prägen das Ortsbild

Rundgang durch Insul. Foto: Werner Dreschers
Rundgang durch Insul. Foto: Werner Dreschers

Die erste urkundliche Erwähnung Insuls fällt ins Jahr 1269. Bis 1270 war der Ort im Besitz der Grafen von Nürburg, bis 1794 stand er unter der Herrschaft des Erzbischofs von Köln. Das älteste Haus in Insul ist der Zehnthof, der im Kern aus dem Jahr 1560 stammt.

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Jochse-Haus, Metze-Franz-Haus, Schmelzer Hof, Pittesch-Pitte-Haus und das kleine Wenigmanns-Haus unter der Kastanie sind einige weitere Beispiele für das immer noch reiche Fachwerkhaus-Vorkommen im Dorf. Ein weiteres sehenswertes Bauwerk bei Insul ist die Hahnensteiner Mühle, eine Wassermühle, die inzwischen zur Gemarkung Dümpelfeld zählt. Sie wurde 1556 zum ersten Mal als bedeutendste Mühle im Kurkölnischen Amt Nürburg erwähnt. Das jetzige Mühlengebäude wurde 1729 errichtet, das Wasserrad wird heute zur Stromerzeugung genutzt. peo