Plus
Schalkenbach

Als „Rangerin“ ganz auf Naturvernetzung gesetzt

Von Petra Ochs
Immer dann, wenn Angelika Elsener über Biodiversität und Artenschutz redet, ist die „Rangerin“ ganz in ihrem Element. Dabei sind es schon ganz kleine Dinge, die helfen können – etwa eine Kompostanlage als Lebensraum und „Arbeitsplatz“ vieler tüchtiger Kleinstlebewesen. Foto: Uwe Sülflohn
Immer dann, wenn Angelika Elsener über Biodiversität und Artenschutz redet, ist die „Rangerin“ ganz in ihrem Element. Dabei sind es schon ganz kleine Dinge, die helfen können – etwa eine Kompostanlage als Lebensraum und „Arbeitsplatz“ vieler tüchtiger Kleinstlebewesen. Foto: Uwe Sülflohn

Die Gefährdung der Biodiversität wird mehr und mehr zum Problem auf der Welt. Jeden Tag sterben gut 100 Arten aus, zumeist Insekten und Amphibien. Wer aber glaubt, dass die eine oder andere Kleinlebewesenart weniger mit uns nichts zu tun hat, irrt: Über kurz oder lang hat ihr Aussterben auch Einfluss auf das Leben der Menschen. Schließlich ist der Mensch Teil der Nahrungskette, wenn auch in prominenter Position an deren Spitze. Dieser Gedanke ist es, der Angelika Elsener in ihrem Tun bestimmt. Die Schalkenbacherin, die auch als Vulkanparkführerin aktiv ist, setzt auf „Naturvernetzung“.

Lesezeit: 3 Minuten
Und das im wortwörtlichen Sinne: Sie möchte erreichen, dass Landschaftselemente wie Obstwiesen und Gärten, Hecken, Bäche, Tümpel und Seen, Wiesen, verlassene Steinbrüche und alte Bäume zu einem artenreichen Lebensraum zusammenwachsen können. Angelika Elsener, 1964 in Zürich-Affoltern in der Schweiz geboren, fühlte sich schon als Kind in besonderer Weise mit der ...