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Traditionen zum Kreuznacher Jahrmarkt: Der Rundgang am Tag vor der Eröffnung

Spansau, Brootworscht, Weck und Wein: Das waren die kulinarischen Höhepunkte um das Jahr 1900. Dass es mehr als eine Portion sein durfte, dokumentiert diese bei R. Voigtländer, Bad Kreuznach, verlegte historische Lithografie mit dem Titel „Nicht unter 4 Portionen“. Ebenfalls auf der Jahrmarktsspeisekarte standen der „halwe Hahn“, Rippchen mit Sauerkraut, „saure Fisch“ und „Osakka-Sakka“, ein japanisches Mandelgebäck. Foto: Sammlung Stefan Kühlen
Spansau, Brootworscht, Weck und Wein: Das waren die kulinarischen Höhepunkte um das Jahr 1900. Dass es mehr als eine Portion sein durfte, dokumentiert diese bei R. Voigtländer, Bad Kreuznach, verlegte historische Lithografie mit dem Titel „Nicht unter 4 Portionen“. Ebenfalls auf der Jahrmarktsspeisekarte standen der „halwe Hahn“, Rippchen mit Sauerkraut, „saure Fisch“ und „Osakka-Sakka“, ein japanisches Mandelgebäck. Foto: Sammlung Stefan Kühlen

Bei den Kreuznachern war es schon immer üblich, am Tag vor der Eröffnung auf den Jahrmarkt zu gehen. Es handelte sich dabei gewissermaßen um eine private Inspektion und Abnahme.

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So etwa im Jahr 1850, als der Jahrmarkt offiziell am Sonntag nach Mariä Himmelfahrt begann und schon samstags Weinproben stattfanden. Heute ist es der Fleeschworschtdunnerschdaach, ein wahres Wortungetüm. Er ist eng mit dem Gutshof des Weingutes Anheuser verbunden und dem Weingarten Anheuser an der Pfingstwiese seit Anfang der 1980er-Jahre. Vor 1900 ...