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Bad Kreuznach

Der alte Löwensteg hält noch durch

Von Harald Gebhardt
Der Löwensteg gehört zu den Sorgenkindern unter den städtischen Brücken.  Foto: Harald Gebhardt
Der Löwensteg gehört zu den Sorgenkindern unter den städtischen Brücken. Foto: Harald Gebhardt

Der Löwensteg ist die wichtigste Rad- und Fußwegeverbindung über die Bahngleise, um von der Südstadt ins Kreuznacher Zentrum zu gelangen. Doch die 1905 erbaute Brücke befindet sich in schlechtem Zustand. Ursprünglich sollte deshalb der Stadtrat über eine außerplanmäßige Verpflichtungsermächtigung zulasten des kommenden Haushaltsjahres 200.000 Euro bereitstellen, um eventuell ein Ersatzbauwerk zu errichten. In der Sitzung konnte Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer aber Entwarnung geben: Die Prüfung des Löwenstegs habe ergeben, dass dies nicht notwendig sei. Für die CDU war dies auch deswegen okay, weil man eine Brückenerneuerung nicht isoliert von einer Ost-West-Verbindungsstraße sehen sollte, so Fraktionschef Werner Klopfer.

Lesezeit: 2 Minuten
Mit großer Mehrheit bei vier Neinstimmen hat der Rat den Aufstellungsbeschluss für einen Bebauungsplan „In der Monau“ für das brach liegende frühere THW-Gelände auf dem Kuhberg gefasst. Das ist jetzt die abgespeckte Variante, kommentierte Klopfer. Im Ausschuss für Stadtplanung, Bauwesen, Umwelt und Verkehr war man einhellig der Meinung, dass die ...
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SPD-Fraktionschef Henschel setzt bei Sperrzeit in der Neustadt auf einen runden Tisch

Zwei Anträge der SPD-Fraktion, die politisch kontrovers diskutiert werden dürften, wurden wie erwartet vom Rat in den Hauptausschuss verwiesen – zum einen die Schaffung von weiteren zehn Stellen im kommunalen Vollzugsdienst sowie eine befristete Einstellung von weiteren acht Mitarbeitern im Bereich der kommunalen Verkehrsüberwachung, zum anderen die Änderung der Sperrzeit für die Neustadt. Die Sozialdemokraten wollen, dass die in der Sperrzeitverordnung aufgeführte Ausnahmeregelung für die Zeit des Kreuznacher Jahrmarkts nach den negativen Erfahrungen in diesem Jahr gestrichen wird. Das Thema bleibt ein heißes Eisen.

Inzwischen hat sich eine Initiative von Neustadtbewohnern und Altstadtverein gegründet, die eine Verschärfung der Sperrzeit fordert. Sie soll an Wochentagen von 1 bis 6 Uhr sowie am Freitag und Samstag von 3 bis 6 Uhr gelten – mit einer Ausnahme: die Nacht zum 1. Januar. Für einen solchen Einwohnerantrag sammelt die Initiative Unterschriften. SPD-Fraktionsvorsitzender Andreas Henschel setzt erst einmal auf einen runden Tisch. Am Rande der Stadtratssitzung kündigte er an, ein solches Treffen mit Anwohnern und Gastronomen initiieren zu wollen, um eine Lösung zu finden. hg
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