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Friedewald

Neue Eigentümer wollen „offenes“ Schloss Friedewald

Von Daniel Weber
Margarete und Peter Sausmikat (Bildmitte) sind seit Kurzem die neuen Besitzer von Schloss Friedewald. Der historische Charme des Renaissancebaus hat es dem Ehepaar angetan. Das Schloss soll aber nicht nur als Familien- und Firmensitz dienen, sondern auch bald wieder gastronomisch genutzt werden. Darüber freuen sich Volker Hergenhan von der Stiftung Sozialer Protestantismus (rechts) und Friedewalds Erster Beigeordneter Karl-Heinz Buhl.  Foto: Markus Döring
Margarete und Peter Sausmikat (Bildmitte) sind seit Kurzem die neuen Besitzer von Schloss Friedewald. Der historische Charme des Renaissancebaus hat es dem Ehepaar angetan. Das Schloss soll aber nicht nur als Familien- und Firmensitz dienen, sondern auch bald wieder gastronomisch genutzt werden. Darüber freuen sich Volker Hergenhan von der Stiftung Sozialer Protestantismus (rechts) und Friedewalds Erster Beigeordneter Karl-Heinz Buhl. Foto: Markus Döring

Nein, Liebe auf den ersten Blick war es nicht – das gibt Peter Sausmikat offen und ehrlich zu. „Was für ein Monster“, das sei sein erster Gedanke gewesen, als er an jenem trüb-kalten Märztag 2016 erstmals vor Schloss Friedewald stand. „Aber ein schönes“, fügt Margarete Sausmikat eilig hinzu – und ihr Mann nickt zustimmend. Denn ja: Kaum war der anfängliche Schreck ob der Größe der Immobilie verflogen, da hatte das alte Gemäuer das Ehepaar doch tatsächlich in seinen Bann gezogen.

Lesezeit: 3 Minuten
Seit September nun sind die Sausmikats die neuen Schlossherren in Friedewald. Und natürlich haben sie schon konkrete Ideen, wie sie die historische Immobilie und das vier Hektar große Anwesen künftig nutzen wollen – nämlich zuvorderst als Familien- und Firmensitz: Erst dieser Tage ist das Unternehmer-Ehepaar mit den beiden Töchtern aus ...