Hillscheids Limesturmwächter freuen sich schon auf den Saisonstart. Erstmals mit dabei: Waldtraud Sartoris. Martin BoldtFoto: Martin Boldt
Er ist längst zum Markenzeichen des Bärenlandes geworden, der rekonstruierte Limesturm in Hillscheid. Weißer Backstein, zwölf Meter hoch, fünf Meter breit, ein Symbol der Wehrhaftigkeit – heute ebenso wie damals vor knapp 2000 Jahren, als das römische Imperium mit seinen befestigten Außenposten die wilden Völker der Kelten und Germanen am Übertritt der Reichsgrenzen hinderte. Seit 1994 betreibt der Westerwald-Verein das Gebäude, das mit seiner Dauerausstellung über das Leben der römischen Legionäre am Grenzwall informiert und an Wochenenden und Feiertagen besucht werden kann.
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„Wir gehen davon aus, dass es eine Gruppe von acht Soldaten war, ein Contubernium (Zeltgemeinschaft), die pro Turm im Einsatz war. Gestellt wurde das Personal von den Kastellen im Hinterland“, erklärt Manfred Knobloch vom Förderkreis Limesturm. Seit vielen Jahren gehört er zur Wachmannschaft des Turms. Statt mit Kaufleuten und kriegerischen ...
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