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Kirn

Wohl mehr als 700 Helfer: Erster Freiwilligentag rund um Kirn war eine vorgezogene Fusion

Von Armin Seibert
Landesehrenamtsbeauftragter Bernhard Nacke ließ sich zu einer Stimmprobe beim Spontanchor überreden. Dirigent Holger Schön war ganz angetan. Gibt's den Chor weiter? „Schaun wir mal“, sagt Martin Kilian.
Landesehrenamtsbeauftragter Bernhard Nacke ließ sich zu einer Stimmprobe beim Spontanchor überreden. Dirigent Holger Schön war ganz angetan. Gibt's den Chor weiter? „Schaun wir mal“, sagt Martin Kilian. Foto: as

Es war ein riesiges Fest der ehrenamtlichen Helfer, das bei idealen „Arbeitsbedingungen“ am Samstag in Kirn gefeiert wurde. Erst feste arbeiten, dann feste feiern, war die Devise. Und der Landes-Ehrenamtsbeauftragte Bernhard Nacke, der von Anfang der „Ich-bin-dabei“-Aktion in Fan der regen Kirner Region war, überlegte sich, ob er nicht seinen Alterswohnsitz hierherverlegen sollte. Nacke war begeistert, als er im Kirner Gesellschaftshaus Station machte, wo vier verschiedene Suppen aus vier Ländern (Iran, Syrien, Afghanistan, Pakistan) angeboten wurden, dazu eine Kaffeezeremonie aus Eritrea.

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Gut 200 Menschen aus vielen verschiedenen Ländern belebten das Gesellschaftshaus, zeigten etwas von ihrer Kultur, ihrem Zusammenleben. Zu den Mittagstischgästen gehörte auch der Spontanchor um Bürgermeister Kilian, der im zweiten Stock mit Dirigent und Vivace-Chorleiter Holger Schön übte und in kürzester Zeit grandiose Leistungen ablieferte. „Einfach geil“, entfuhr es Bürgermeister ...