Stadtwerkechef gegen Kämmerer
Zum Hintergrund: Der Stadtrat hatte gegen den Willen von Heinrich und der Empfehlung des Finanzausschusses, der eine Ausschreibung der Stelle vorsah, mit den Stimmen der Großen Koalition den Vertrag mit Canis verlängert, wie es ihm von Oberbürgermeisterin und Stadtwerke-Aufsichtsratsvorsitzenden Heike Kaster-Meurer schon früher zugesagt worden war.
Der Streit eskaliert, als ein Schreiben von Canis bekannt wird, in dem dieser Presseäußerungen von Heinrich scharf kritisiert, wie diese: „... ausgerechnet Canis, der schon in den letzten Jahren keinen Schwung in die Stadtwerke gebracht hat.“ Canis wehrte sich und sprach Heinrich die Kompetenz ab.
Für den Kämmerer war danach eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr zumutbar. Zumal Canis notwendige Kritikfähigkeit und Bürgernähe vermissen lasse. hg